Der Inventory Service stellt die Schnittstelle zwischen den anfallenden Inventurdaten der einzelnen Clients und der Asset Manager Datenbank dar. Er "wartet" auf das Eintreffen neuer Inventurdateien und entschlüsselt und dekomprimiert diese, bevor er sie in die Datenbank einträgt. Inventurdaten werden in den Inbox-Ordner des Inventory Services kopiert, indem der Client sie direkt dorthin kopiert (siehe Destination im Inventory Collector), oder indem der Invenentory Collector Upload sie dorthin schreibt.
Je nach Aufgabenstellung kann es vorkommen, dass die vom Client gesendeten Daten nicht direkt in die Datenbank geschrieben werden sollen, da die Datenbank woanders liegt, z.B. in einer Cloud. In diesem Fall kann der Inventory Service wie eine Art "Proxy Server" konfiguriert werden. Dazu sind zusätzliche Einstellungen notwendig, die am Ende dieses Kapitels beschrieben sind.
Nachfolgend die "Fotostrecke" während der Installation des Inventory Services nach dem Starten der InventoryServiceSetup.exe:
Überprüfung der Systemvoraussetzungen.
Festlegung der Verbindung zur Asset Manager Datenbank.
Definition des Installationsverzeichnisses.
Zusammenfassung und eigentliche Installation.
Soll der Inventory Service als "Proxy Server" verwendet werden, werden die vom Client gesendeten Daten nicht direkt in die Datenbank des Asset Managers geschrieben, sondern sie werden für die weitere Verarbeitung an den Inventory Web Service übergeben. Damit das funktioniert, müssen in der Datei InventoryService.exe.config die Werte für UseInventoryWebService, InventoryWebServiceURL, WebServiceUserName und WebServicePassword angepasset werden. Das geschieht am besten mit Hilfe des mit installierten Config Editors:
Für die Generierung eines verschlüsselten Kennworts (Web Service Password), kann der ebenfalls mit installierte Password Encrypter verwendet werden:
Nach erfolgter Konfiguration muss der Inventory Service neu gestartet werden.